
Die Rückenflossen der erwachsenen Bachneunaugen
stossen aneinander, durch dieses Merkmal
unterscheiden sie sich vom Flussneunauge. Während
der Laichzeit verlängert sich bei den Männchen das
Begattungsorgan röhrenartig. Nur die Weibchen
besitzen einen After Flossensaum. Die Färbung des
Körpers kann graublau, braungrün bis braun sein,
Bauch und Seiten sind heller. Sehr interessant ist
die Fortpflanzung der Bachneunaugen. Nach einem 4
Jahre dauernden Larvenstadium kommt es vom Herbst
bis zum Frühling zur Metamorphose der Larven. Die
erwachsenen Bachneunaugen graben in der Zeit von
April bis Juni mit dem Schwanz eine Laichgrube in
den Sand oder Kiesboden, aus der sie die grösseren
Steine mit dem Maul herauswälzen. Während des
Laichvorgangs saugen sich die Weibchen mit dem Maul
an einem Stein fest und die Männchen winden ihren
Schwanzteil um sie. Manchmal saugen sie sich sogar
am Rücken der Weibchen fest. Aus den Eiern schlüpfen
Larven, die dreieckige Mäuler und hufeisenförmige
Oberlippen haben. Die Kiemenöffnungen der Larven
liegen in einer gemeinsamen Querrinne,
Grösse: 12-16
cm, Larven bis zu 18 cm
Gewicht: 15-25
g, max. 40 g
Fruchtbarkeit:
bis 1500 Eier
Synonym:
Petromyzon
planeri
Verbreitung:
Einzugsgebiet von Nord - und Ostsee, Frankreich und
Irland, besonders in der Forellenregion der
Fliessgewässer, unternimmt keine Wanderungen
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Süsswasserfische:
Aal,
Äsche,
Aland,
Bachforelle,
Bachneunauge,
Bachsaibling,
Barbe,
Barsch,
Brachsen,
Blaufelchen,
Bitterling,
Döbel,
Elritze,
Flussneunauge,
Groppe,
Gründling,
Giebel,
Güster,
Hasel,
Huchen,
Hecht,
Karausche,
Karpfen,
Kaulbarsch,
Moderlieschen,
Namaycush,
Nase,
Regenbogenforelle,
Rotfeder,
Rotauge,
Seeforelle,
Schmerle,
Schlammpeizger,
Steinbeisser,
Schneider,
Stichling,
Schleie,
Strömer,
Trüsche,
Wels,
Zander
Lachse:
Königlachs,
Hundslachs,
Rotlachs,
Silberlachs,
Buckellachs,
Atlantik Lachs,
Meerforelle,
Steelhead
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