Die
Fische stellen die artenreichste Wirbeltiergruppe
dar, sie umfassen etwa die Hälfte aller Wirbeltiere.
Die Lebensräume der Fische sind süsse, brackige und
salzige Gewässer. Ihre Verbreitung reicht von den
Polargebieten bis hin zu den Wüstenoasen. Der
Sammelbegriff Fische wird für zwei morphologisch,
anatomisch und entwicklungsgeschichtlich
verschiedene Gruppen verwendet: Die Knorpelfische
und die Knochenfische. Hinzugerechnet werden die
Evolutions mässig ältesten, die Rundmäuler mit den
zwei Familien Neunaugen und Inger, die angesichts
ihrer Körperform und Lebensweise als Fischähnliche
bezeichnet werden.
FISCH DES JAHRES 2023: Hecht

Der Hecht gehört zu den grössten und
bekanntesten einheimischen Fischarten. Bei
den Freizeit- und Berufsfischern ist er als
begehrter Speisefisch sehr beliebt.
Als Raubfisch steht er an der Spitze der
Nahrungskette in unseren Gewässern und er
fasziniert uns seit Menschengedenken. Um ihn
ranken sich verschiedene Mythen und Legenden
und so manches Fischerlatein wurde schon um
den pfeilförmigen Jäger gesponnen. Der Hecht
ist nicht einfach ein Fisch, er ist ein
Faszinosum aus den Tiefen unserer Gewässer.
Diese Gegebenheiten und die Tatsache, dass
sein Lebensraum vielerorts stark
beeinträchtig, oder verloren gegangen ist,
haben den Schweizerischen Fischerei-Verband
(SFV) dazu bewogen, den Hecht zum «Fisch des
Jahres 2023» zu küren.
Im Lexikon stellen
wir diese fasnzinierenden Fische in
folgenden Punkten näher vor:
Verwandtschaft und Verbreitung
Aussehen & Körperbau
Meister der Jagd
Fortpflanzung & Lebensräume
Fischerei & Kulinarik
Alltägliches
Von
insgesamt rund 20 000 Fischarten leben im Salzwasser
ca. 40 %, die übrigen 60 % bewohnen das Süsswasser.
Nur wenige Arten sind in der Lage, sowohl im
Süsswasser als auch im Salzwasser zu leben (Lachse,
Störe, Aale u. a.). Das nächste
Mal, wenn Sie Sashimi in Ihrem Lieblings-japanischem
Restaurant oder aber auch Kaviar geniessen, wie Sie
poker spieler
sind in Ihrem örtlichen Casino,
beachten Sie woher es kommt. Die Fische sollten
nachhaltig bezogen werden. Mit dem heutigen sich
wandelnden globalen Klima und empfindlichen
Ökosystemen ist es wichtig, erneuerbare Ressourcen
zu berücksichtigen.
In den
Binnengewässern nimmt das Artenspektrum in Richtung
Äquator zu, jedoch hängt es auch von der Grösse des
Gewässers und seiner geologischen Vergangenheit ab.
In Europa leben die meisten Arten (63) in der Donau,
nach der Wolga der größte Wasserlauf dieses
Kontinents, die jedoch im Unterschied zur Donau
nicht von den Eiszeiten beeinflusst wurde. In den
großen Strömen der Tropen kommen allerdings noch
mehr Fischarten vor. So sind es im Amazonas ca.
1000, im Kongo über 500. Ein ähnliches
Süd-Nord-Gefälle kann man auch in den Meeren
beobachten. In den Meeren des nördlichen
Polargebietes leben ungefähr 50 Arten, während es in
der Nordsee 170 und im Roten Meer bereits 1000 Arten
sind.
Fische sind für die Menschen seit
Anbeginn eine wichtige Nahrungsquelle. Bisher sind
die Möglichkeiten für die Fangquoten der Meeres- und
Binnenfischerei nicht überall voll ausgeschöpft.
Andererseits nehmen die Gewässer zu, die von
Abwässern aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft
belastet werden, so dass Fische in ihnen nicht mehr
leben können. Immer mehr Menschen werden sich
allmählich bewusst, dass dort, wo keine Fische
existieren können, der Lebensraum auch für den
Menschen bedroht ist.
Die gesammelten Angaben
ermöglichen eine zuverlässige Bestimmung der hier
beschriebenen Fischarten.
Link zu den Süsswasserfische:

Aal,
Äsche,
Aland,
Bachforelle,
Bachneunauge,
Bachsaibling,
Barbe,
Barsch,
Brachsen,
Blaufelchen,
Bitterling,
Döbel,
Elritze,
Flussneunauge,
Groppe,
Gründling,
Giebel,
Güster,
Hasel,
Huchen,
Hecht,
Karausche,
Karpfen,
Kaulbarsch,
Moderlieschen,
Namaycush,
Nase,
Regenbogenforelle,
Rotfeder,
Rotauge,
Seeforelle,
Schmerle,
Schlammpeizger,
Steinbeisser,
Schneider,
Stichling,
Schleie,
Strömer,
Trüsche,
Wels,
Zander
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Link zu den Lachsen und Lachsartige,
Pacific & Atlantik

Königlachs,
Hundslachs,
Rotlachs,
Silberlachs,
Buckellachs,
Atlantik
Lachs,
Meerforelle,
Steelhead
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