Regenbogenforelle

Weltrekord: 50,00 Pfund
gefangen im Juni 1970 in Bell Island Alaska von D.
R. White
Schweizerrekord: 15 Pfund 76 cm
1993 Alpen-Rhein Rudolf Spadin, Gams
Der Körper der Regenbogenforelle
ist hochrückig, der lange Oberkiefer reicht bis
hinter das Auge, die Schwanzflosse ist leicht
eingebuchtet. Ursprünglich war die Heimat dieser Art
die Pazifikküste Nordamerikas. Von dort aus wurde
sie zunächst in die übrigen Teile Nordamerikas, im
Jahr 1880 nach Europa und dann nach und nach in alle
Erdteile gebracht und eingewöhnt. Ursprünglich
sollte die Fauna des Zielgebietes um eine
wirtschaftlich interessante Art bereichert werden,
später spielte die gute Eignung der
Regenbogenforelle für die künstliche Zucht die
Hauptrolle. Trotz langjähriger Bemühungen der Angler
bildeten sich nur in wenigen Gebieten Populationen,
die auch ohne Aussetzen künstlich aufgezogener
Fische lebensfähig sind. Durch die intensive
Zuchtveredlung entstanden viele farblich
unterschiedene Formen. Gemeinsam blieb jedoch allen
der rosafarbene bis rötliche Längsstreifen, der auf
der Körpermitte bis zum Schwanzansatz verläuft.
Kopf, Rücken, Seiten sowie Rücken- und Schwanzflosse
sind dicht mit schwarzen Flecken bedeckt. Ausdruck
eines Geschlechtsdimorphismus ist die intensivere
Färbung der Männchen, die besonders im Alter einen
Laichhaken am Unterkiefer tragen. Regenbogenforellen
sind gegen Wasserverunreinigung empfindlicher als
Bachforellen, stellen jedoch geringere Ansprüche an
den Sauerstoffgehalt und die Wassertemperatur.
Auch benötigen sie die zahlreichen
Unterwasserverstecke nicht. Ihre Nahrung sind Larven
von Wasserinsekten, Zooplankton, Weichtiere und
kleinere Fische. Mit 2-3 Jahren sind sie
geschlechtsreif, in freier Natur werden sie 5 - 6
Jahre alt, in Ausnahmefällen 18 Jahre und mehr. In
Europa laichen die Fische von November bis Mai. Sie
legen im schnellfliessenden Wasser ihre Eier in
Laichgruben ab, die meist von den Weibchen angelegt
werden. Wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches
werden diese Forellen intensiv in Fischteichen und
speziellen künstlichen Zuchtanlagen gehalten und mit
Vorliebe von Sportfischern geangelt. In letzter Zeit
wird auch die Aufzucht in Käfigen, die in
Talsperrenbecken verankert sind, forciert.
Grösse: 30-90 cm, max. 120 cm
Gewicht: gewöhnlich 1 - 3
kg, vereinzelt 6 - 10 kg, max. 24 kg
Fruchtbarkeit: je kg
Gewicht des Weibchens
2500-8500 Eier,
durchschnittlich 4500
Verbreitung: ursprünglich
Pazifikküste Nordamerikas, dank der Introduktion
fast in der ganzen Welt, seit einigen Jahren ist der
Einsatz von Regenbogenforellen in der Schweiz,
blödsinniger Weise verboten.

Neuer Regenbogen - Forelle IGFA Weltrekort
48-Pfund und 105 cm aus Kanada, Sana Konrad gefangen
im Lake Diefenbacker Stausee.
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Süsswasserfische:
Aal,
Äsche,
Aland,
Bachforelle,
Bachneunauge,
Bachsaibling,
Barbe,
Barsch,
Brachsen,
Blaufelchen,
Bitterling,
Döbel,
Elritze,
Flussneunauge,
Groppe,
Gründling,
Giebel,
Güster,
Hasel,
Huchen,
Hecht,
Karausche,
Karpfen,
Kaulbarsch,
Moderlieschen,
Namaycush,
Nase,
Regenbogenforelle,
Rotfeder,
Rotauge,
Seeforelle,
Schmerle,
Schlammpeizger,
Steinbeisser,
Schneider,
Stichling,
Schleie,
Strömer,
Trüsche,
Wels,
Zander
Lachse:
Königlachs,
Hundslachs,
Rotlachs,
Silberlachs,
Buckellachs,
Atlantik Lachs,
Meerforelle,
Steelhead
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