Weltrekord nach IGFA Norm
22,84 Pfund gefangen in Schweden am 12.6.1986 von
Harry Lee Tennison
Schweizer Rekord 23,8 Pfund
100cm gefangen 2001 im Bodensee von Paul Gubler,
Ennetaach
Schweizer Rekord: Paul Gubler aus
Ennetaach fischte am 29. Juni mit seinem Kollegen
bei regnerischem Wetter. Erst gegen 21 Uhr kam der
erhoffte Anbiss, aber dass es gleich ein neuer
Schweizer Rekord sein sollte, daran dachte er nicht
im Traum. Nach einer Viertelstunde konnte er den
grössten Zander der Schweiz landen: Silstar-Rute,
Silstar-Rolle, 0,25er-Nylon.
Zur Familie PERCIDAE gehören ungefähr 100 in
Süss- und Brackwasserlebende Arten. Mit Ausnahme des
Kaulbarsches besitzen sie zwei Rückenflossen,
ihre Afterflosse hat 1-3 Hartstrahlen. Die Schuppen
sind etenoid.
Der Zander ist in Europa
der grösste Süsswasserfisch unter den Barschen. Sein
Körper ist für eine rasche Fortbewegung in
verschiedenen Wasserschichten ideal gebaut. Das Maul
ist reich bezahnt, endständig, am Ende des
Unterkiefers befinden sich zwei auffällig grosse und
scharfe so genannte Hundszähne. Der Oberkiefer
reicht bis hinter das Auge, die Seitenlinie endet
anders als beim Barsch stets erst an der
Schwanzflossenbasis. Der Rücken ist graugrün, an den
Seiten erkennt man 8 - 12 schwarzbraune Querbinden,
die sich zu Flecken auflösen und auch auf der
Schwanz und den beiden Rückenflossen vorhanden sind.
Der sonst weisse Bauch wird in der Laichzeit
besonders bei den Männchen dunkler. Die meiste Zeit
des Tages hält sich der Zander am Boden versteckt.
Morgens und am frühen Abend steigt er zur Jagd an
die Oberfläche. Die Laichzeit liegt meist im April
und Mai. In dieser Zeit legt das, Männchen eine
Nestgrube von etwa 50 cm Durchmesser und 5 cm Tiefe
an, in die gesäuberte Wurzelstücke kommen. Auf diese
legt das Weibchen seine Eier ab, die das Männchen
nach dem Schlüpfen sorgfältig bewacht und durch
Wedeln der Flossen mit Frischwasser versorgt. Kurze
Zeit lebt die Fischbrut von Zooplankton, beginnt
aber schon mit 3 - 5 cm Länge fremden Laich zu
fressen.
Erwachsene Fische ernähren sich
ausschließlich von anderen Fischarten. Die in
kleinen Schwärmen lebenden Zander halten sich im
Gegensatz zum Hecht weiter weg vom Ufer auf. Sie
werden 10 - 15, vereinzelt bis 20 Jahre alt. Sie
gehören zu den wertvollsten und wirtschaftlich
wichtigsten europäischen Süsswasserfischen. In
jüngster Zeit verschwinden sie von vielen Standorten
oder vermehren sich dort nicht mehr auf natürliche
Weise.
Grösse: 80- 100 ein, max. 130 cm
Gewicht: 12-15 kg, max. 18 kg
Fruchtbarkeit: 200 000-1000 000
Eier (110-220 Tausend je Kilo Körpergewicht des
Rogners)
Verbreitung: ursprünglich vom
Aralsee bis zum Einzugsgebiet der Elbe. Heute auch
in grosse Teile Westeuropas und den USA eingeführt.
Zander kommen an tieferen Stellen in fliessenden und
stehenden Binnengewässern und in Meeresbuchten vor.
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Süsswasserfische:
Aal,
Äsche,
Aland,
Bachforelle,
Bachneunauge,
Bachsaibling,
Barbe,
Barsch,
Brachsen,
Blaufelchen,
Bitterling,
Döbel,
Elritze,
Flussneunauge,
Groppe,
Gründling,
Giebel,
Güster,
Hasel,
Huchen,
Hecht,
Karausche,
Karpfen,
Kaulbarsch,
Moderlieschen,
Namaycush,
Nase,
Regenbogenforelle,
Rotfeder,
Rotauge,
Seeforelle,
Schmerle,
Schlammpeizger,
Steinbeisser,
Schneider,
Stichling,
Schleie,
Strömer,
Trüsche,
Wels,
Zander
Lachse:
Königlachs,
Hundslachs,
Rotlachs,
Silberlachs,
Buckellachs,
Atlantik Lachs,
Meerforelle,
Steelhead
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